Katzentrinkbrunnen
Katzentrinkbrunnen, vielseitig einsetzbar
Unter Katzentrinkbrunnen versteht man einen kleineren Zimmerbrunnen oder ein Wasserspiel, das relativ niedrig ist und auf dem Fußboden oder einem Möbelstück zu stehen kommt.
Gesundheit für Ihre Katze
Tischbrunnen eignen sich auch als Katzentrinkbrunnen, da Katzen gerne von fließendem Wasser trinken. Hier ist jedoch zu beachten, dass der Brunnen alle paar Tage gründlich gereinigt wird, damit nicht zu viele Keime entstehen.
Katzentrinkbrunnen werden von Katzenfreunden unterschiedlich bewertet, doch insgesamt trinken Katzen gerne von diesen Brunnen, wenn sie regelmäßig sauber gemacht werden und mit Leitungswasser betrieben werden. Leitungswasser ist manchmal sehr kalkhaltig, deshalb muss öfter gereinigt werden als bei destilliertem Wasser. Diese kleinen Geräte werden auch von Hunden geschätzt, da sie Fleischfresser sind und immer auf frisches Wasser angewiesen sind.
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Ihre Katze sollte täglich ca. 40 ml Wasser/pro kg Körpergewicht zu sich nehmen. Deshalb ist ein Katzenbrunnen vor allem eine Anschaffung für die Gesunderhaltung Ihrer Katze. Trockene Heizungsluft und Ernährung mit Trockenfutter erhöht den Wasserbedarf Ihrer Katze beträchtlich.
Die Anschaffung eines Katzentrinkbrunnens ist deshalb kein Luxus. Sie können damit viel zur Gesundheit Ihrer Katze beitragen.
Selbstverständlich können auch Hunde aus diesen Brunnen trinken. Sie werden gerne angenommen, da sie standsicher sind und keine Schüssel hin- und hergeschoben wird. Wasser sollte immer rechtzeitig nachgefüllt werden. Auch für Hunde ist frisches Wasser äußerst wichtig, da sie Fleischfresser sind. Auch wenn Ihr Hund Trockenfutter erhält ist eine erhöhte Trinkwasserzufuhr nötig, da sonst die Nieren zu stark belastet werden.
Katzen suchen nach Wasser
Wer schon einmal beobachtet hat, wie Katzen an Wasserhahnen lecken oder selbst in einer Toilette nach Wasser suchen, wird wissen, dass Wasser für diese Tiere überlebenswichtig ist. Oft werden Katzen zwar regelmäßig mit Trocken- oder Feuchtfutter versorgt, aber eine Wasserschale fehlt. Nachdem diese Tiere gerne wirklich frisches Wasser (damit ist fließendes Wasser gemeint) zu sich nehmen, ist ein Katzentrinkbrunnen eine wertvolle Anschaffung, die Ihrem Liebling genau das gibt, was er braucht: „Frisches Wasser“.
Es ist also kein Luxus, wenn wir für die Grundbedürfnisse der Katze oder des Hundes sorgen. Schließlich liegt jedem Tierbesitzer viel daran, sein Tier, sei es Katze oder Hund, gesund zu erhalten.
Für die Katzen- und Hundetrinkbrunnen gibt es jeweils passende Filter und Reinigungsbürsten. Es ist ratsam diese Zusatzprodukte gleich zusammen mit dem Trinkbrunnen anzuschaffen, da auf eine gründliche Reinigung nicht verzichtet werden kann.
Über die richtige Ernährung von Katzen und Hunden erfahren Sie hier mehr: Haustiermagazin
Wichtiges Zubehör für Katzen- und Hundetrinkbrunnen:
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Hygiene für Ihr Haustier:
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Sauberkeit bei der Haltung von Katzen oder Hunden hat oberste Prioriät.
Nur ein sauber gehaltenes Tier bleibt auf Dauer auch gesund. Egal ob Milben, Zecken oder andere Schädlinge im Fell oder den Ohren Ihres Lieblings, können auch für den Menschen ein Problem darstellen. Deshalb ist es enorm wichtig, auf Hygiene zu achten.
Verwenden Sie nach der Säuberung des Futterplatzes oder der nahen Umgebung des Katzenklos in jedem Fall ein Hygienespray, um eventuelle Erreger unschädlich zu machen. Besonders wenn Kleinkinder im Haushalt sind, die auf dem Boden herumkrabbeln oder Gegenstände, die für die Katze oder den Hund vorgesehen sind, anfassen oder gar in den Mund nehmen, besteht erhöhte Ansteckunsgefahr.
Auch für ältere Menschen oder Menschen, deren Immunsystem herabgesetzt ist, besteht erhöhte Gefahr. Gehen Sie deshalb regelmäßig mit Ihrem Liebling zum Tierarzt, um Impfungen aufzufrischen oder eine Entwurmungskur vornehmen zu lassen. Es geht auch um Ihre Gesundheit!
Einfache Regeln – sichere Hygiene:
Wer sein Haustier, egal ob Katze, Hund oder Meerschweinchen liebt, möchte es knuddeln, streicheln, vielleicht sogar küssen, doch worauf sollte man achten?
- Hygiene bedeutet immer: Hände waschen und zwar nach dem Streicheln des Tieres und nach jedem Kontakt, wie Füttern, Reinigen des Käfigs, der Katzentoilette, etc.
- Nehmen Sie Ihr Haustier nicht mit ins Bett, da immer gewisse Keime oder Parasiten auf den Menschen übergehen könnten.
- Waschen sie Decken und Kissen, auf denen das Tier schläft
- Sie sollten Ihr Tier auf keinen Fall küssen, es darf auch nicht über offene Wunden lecken!
- Bei der Zubereitung von Speisen sollten Sie darauf verzichten, Ihr Haustier zu streicheln.
- Ihr Kind darf nicht mit dem Katzenklo oder Futternapf Ihres Haustiers spielen
- Tragen Sie Schutzhandschuhe, wenn Sie die Käfige mit heißem Wasser (60 Grad) reinigen
- Bei Kratzern oder kleinen Bissen sollten Sie die Wunde mit einem antiseptischen Wundspray behandeln
- Ist Ihr Tier krank, bitte gehen Sie mit ihm zum Tierarzt
- Lassen Sie Ihr Tier regelmäßig impfen und entwurmen
- Fremde und wilde Tiere bitte nicht anfassen
- Berühren Sie auf keinen Fall Tierkadaver mit bloßen Händen, hier sind Schutzhandschuhe nötig.
Nachfolgend eine Übersicht, der von Haustieren übertragbaren Krankheiten:
Die meisten genannten Krankheite oder Parasiten werden von Katzen und Hunden übertragen. Doch auch Reptilien und Vögel können Krankheiten übertragen.
Würmer
Würmer zählen zu den am häufigsten übertragenen Erregern, da sie durch die Fellpflege (das Lecken) auf dem Tier überall auffindbar sind und deshalb leicht auf den Menschen übergehen können. Der Fuchsbandwurm, der Katzenspulwurm und der Hundebandwurm kann Organ- und Gewebeschäden verursachen, im schlimmeren Fall auch Leberversagen. Wurmbefall beim Menschen kann auch zum Tode führen.
Salmonellen
Auch diese Erreger können von Hunden, Katzen und Meerschweinchen übertragen werden. Vor allem Reptilien sind häufig Salmonellenträger. Diese Erkrankung macht sich dann als Hautinfektion oder Blutvergiftung bemerkbar Sogar Knochen- und Hirnhautentzündungen können durch Salmonellen verursacht werden.
Toxoplasmose
Dieser Erreger ist bei vielen Menschen nachweisbar auch ohne Krankheits-Symptome Wenn es jedoch zu Lymphknotenschwellungen, Fieber und Kopfschmerzen kommt, ist oft die Toxopasmose, die von einer Katze übertragen wurde, schuld. Es handelt sich um eine sehr ernste Erkrankung, die im weiteren Verlauf zu Gehirnhautentzündung führen kann, oder psychische Veränderungen zur Folge hat.
Blutvergiftung
Selten, aber durchaus möglich, ist eine Infektion durch die Bakterien (Pasteurella multocida), die eine Blutvergiftung, Knochen- und Lungenentzündung oder Hirnhautentzündung hervorrufen können.
Wundbrand
Auch durch Haustiere wird der Erreger Capnocytophaga cnimorsus übertragen. Dieser Keim kann beim Menschen zu Herzerkrankungen, wie Herzinnenhautentzündung oder zu Wundbrand führen, der lebensgefährlich ist.
Zecken
Diese kleinen Spinnentiere sind inzwischen so weit verbreitet, dass kaum ein Hund oder eine Katze nicht damit in Kontakt kommen würde, wenn es sich um einen Freigänger handelt. Es ist bekannt, dass diese Tiere auch den Menschen befallen können und damit eine Borreliose oder eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können. Gegen FSME kann man sich impfen lassen. Eine Borreliose bereitet nach einer Infektion möglicherweise jahrelang gesundheitliche Probleme. Zecken hinterlassen nach dem Stich eine kleine Wunde, die großflächigen Juckreiz auslöst. Zecken saugen sich voll und sitzen fest im Gewebe. Sie sollten schnellstens durch einen Arzt entfernt werden.
Flöhe
Flöhe können direkt vom Haustier auf den Menschen springen und dort kleine Beißwunden mit starkem Juckreiz verursachen. Wenn die Wunden aufgekratzt werden, entstehen leicht Entzündungen. Wie man Flöhe unschädlich macht gibt es hier Informationen: Zuhause.de: Was tun gegen Flöhe in der Wohnung
Pseudokrätze
Nachdem Milbenbefall in Ohren von Haustieren sehr häufig ist, können diese Tierchen auch auf den Menschen übergehen, wo sie nur Juckreiz verursachen. Vermehren können sie sich auf dem Menschen nicht. Trotzdem ist es sehr unangenehm und mit einer Salbe gegen Milben kann Abhilfe geschaffen werden.
Fazit: Unsauberkeit kann zu Erkrankungen aller Art führen, die Mensch und Tier belasten. Sorgen Sie deshalb unbedingt für Hygiene und gehen Sie regelmäßig zum Tierarzt mit Ihrem Haustier.